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überlieferten Tristandichtung und springt durch die scharfsinnigen literarhistorischen Erörterungen dieses zweiten Bandes noch besonders in die Augen. Sehr willkommen sind auch die umfangreichen Auszüge aus der französischen Prosafassung und das vollständige Glossar, welche beigegeben sind. Eine neue Ausgabe von Benoits de Sainte Maure ,,Roman de Troie" war ein dringendes Bedürfnis. Der Jolysche Text war ja in jeder Beziehung unzureichend. Freilich war es keine leichte Aufgabe unter Verwertung der gesamten Überlieferung (der Herausgeber zählt 37 Hss. oder Bruchstücke von solchen auf. Dazu ist inzwischen ein weiteres Bruchstück in Brüssel in A. Bayots Fragments de mss. 1906, welche später erwähnt werden, gekommen) einen kritischen Text dieses umfangreichen Gedichtes herzustellen. LEOPOLD CONSTANS verdient schon um deswillen den wärmsten Dank für seine überaus mühsame Arbeit, von der bereits drei starke Bände vorliegen 17) und die, wie zu hoffen ist, in nicht allzulanger Zeit abgeschlossen sein wird. Bis dahin bittet der Herausgeber selbst mit dem Urteil über die Ausgabe zurückzuhalten, da er seine Textbehandlung ausführlich in der für den letzten Band vorbehaltenen Einleitung rechtfertigen will. Es genüge also die Angabe, dass die Grundlage seines kritischen Textes die Hs. der Ambrosiana in Mailand bildet, deren Schreibvarianten daher auch vollständig mitgeteilt sind, ebenso wie die Sinnvarianten von sechs anderen Hss. und von den sämtlichen Bruchstücken. Zu der Festschrift zur 49. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Basel 1907 S. 148-180 steuerte ALBERT BARTH eine neue Ausgabe des „Fabliau du Buffet" bei. Sie basiert auf sämtlichen vier erhaltenen Hss. Während für den Text im Recueil général des fabliaux von A. de Montaiglon und G. Raynaud, III 199 ff. nur die drei Pariser Hss. benutzt und deren Varianten nur unvollständig und ungenau mitgeteilt worden waren, ist hier auch die inzwischen bekannt gewordene Hs. im Musée Condé zu Chantilly no 475 verwertet. Zugrunde gelegt ist nach dem Ergebnis der Hss.-Vergleichung wiederum die Pariser Hs. 837. Entstanden soll der Text in der Pikardie nicht fern von der Normandie und von Ile de France am Anfang des 13. Jahrhs. sein. Darauf deuten die sorgfältig geprüften Sprachformen hin. Barth kündigt auch eine neue Ausgabe des Boucher d'Abbeville an. Die erst 1903 von Steuer veröffentlichte Estoire Joseph" hat inzwischen bereits einen zweiten Herausgeber in ERNST SASS gefunden. Seine Berliner Dissertation 18) ist auch als Band 12 der GRL. erschienen 19). S. hat die zwei Pariser Hss. neu verglichen oder vergleichen lassen. Seine Ausgabe ersetzt aber die frühere keineswegs vollständig und hat sie auch wenigstens in materieller Hinsicht nicht wesentlich verbessert. Das sprachliche Kleid hat durch Zugrundelegung der Hs. P allerdings ein altertümlicheres Aussehen erhalten, wobei indessen fraglich bleibt, ob das normannische Kolorit, welches der Text jetzt zeigt, der Dichtung wirklich zukommt. Des näheren verweise ich auf meine Besprechung in ZFSL. XXXII2 S. 34-39. Eine sehr dankenswerte Gabe ist C. APPELS Neuausgabe:,,Gui von Cambrai. Balaham und Josaphas nach

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17) Ebd. 1904–1907 XI u. 464, 400, 448 S. 18) Berlin 1906 8o 120 S. 19) Dresden 1906 8o 120 S.

den Hss. von Paris und Monte Cassino" 20). Der Text war 1864 von H. Zotemberg und P. Meyer nach der Pariser Hs. zuerst herausgegeben. Appel hat ihn vor Jahren mit der Hs. in Monte Cassino verglichen. Für P standen ihm die Resultate von drei Kollationen (von Krull, Krause und Mussafia) zur Verfügung. Es ergab sich, dass der Text C ganz bedeutende Abweichungen, mehr als 2000 Pluszeilen gegenüber P aufwies. Das und die relative Seltenheit der ersten Ausgabe rieten zur Herstellung einer neuen. Für sie ist im allgemeinen auch wieder P zugrunde gelegt, trotz der vollständigeren Wiedergabe der Vorlage in C, hauptsächlich wohl weil der Herausgeber keine Abschrift, sondern nur eine Kollation für letztere besass, dann aber auch weil, wie der Herausgeber angibt, C im einzelnen oft nicht zuverlässig ist. Dem Texte voraufgeschickt sind sorgfältige Erörterungen über die Hss, und Quellen des Gedichts, über die Verwertung der Quellen, Person des Dichters, Entstehungszeit seines Gedichts, über die Vengeance Alixandre und ihren Verfasser, über Stil, Metrik und Sprache der Legende, sowie eine Übersicht des Inhalts. Dem Text folgen gehaltvolle Anmerkungen, zu denen auch A. Tobler beigesteuert hat, ein knappes Glossar, Namenverzeichnis und einige Berichtigungen. FLORENCE LEFTWICH RAVENEL hat eine neue Ausgabe von „La Vie Seint Edmund le rei an anglonorman poem of the twelfth century by Denis Piramus with introduction and critical notes 2) besorgt. Die erste 1892 in den Memorials of st. Edmunds abbey erschienene, welche von Thomas Arnold herrührte, war, was die Textbearbeitung anlangt, gänzlich verfehlt. Arnold war, wie die neue Herausgeberin ganz richtig bemerkt, but scantily equipped for editing an Old French text. Leider trifft das auf sie selbst ebenso

zu.

Ein Blick in ihre Ausführungen über Metrum und Sprache des Gedichtes genügt, um sich davon zu überzeugen. So bleibt die neue Ausgabe nur darum nicht ganz wertlos, weil sie auf einer selbständigen Abschrift der Londoner Hs. beruht. Es sei hier auch auf eine zweite poetische Vie de saint Edmond verwiesen, die sich in Nr. 435 der Hss. des Gonville- und Caius-College in Cambridge befindet. P. Meyer teilt daraus Ro. XXXVI 553ff. Anfang und Schluss mit und erklärt sie für die ältere der beiden Fassungen. FR. WULFF und EM. WALBERG haben in den Publikationen der SATF. eine neue Ausgabe der „Vers de la Mort" des Mönchs von Froidmont, Hélinant 22) nach allen bekannten Hss. besorgt. Man wird diese sorgsame Arbeit nur um so willkommener heissen, als die früheren Ausgaben Méons, Crapelets und Buchons von 1823, 1835, 1843 sehr selten geworden sind und den heutigen Anforderungen durchaus nicht mehr entsprechen. Es sind 24 Hss. verwertet. Ein neuerdings in Brüssel entdecktes Bruchstück von 12 Strophen war den Herausgebern noch nicht bekannt. Es gehört zu den später zu erwähnenden Fragments de mss. trouvés aux Archives générales du royaume [de Belgique par A. BAYOT. Die Sammlung des Materials, die Hss.-Klassifikation und das Wörterbuch ist Wulff, die definitive Textgestaltung Walberg zu danken. Als Publicazione per nozze bot

20) Halle, Max Niemeyer 1907 8° LXXXII u. 468 S. 21) Philadelphia, John C. Winston 1906 8° 174 S. (Bryn Mowr College Monograph Series vol. V). 22) Paris, Didot 1905 8° LXXVI u. 88 S.

Vollmöller. Rom. Jahresbericht IX.

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A. BOSELLI nach einer Hs. in Parma,,Due poesie in antico francese "23), die er für noch nicht herausgegeben hielt. Doch war die erste bereits zweimal abgedruckt, die zweite nur 28 Zeilen lange scheint nach P. Meyer (Ro. XXXVI 152) allerdings nirgends sonst überliefert zu sein. Für die GRL. gab A. STIMMING „Die altfranzösischen Motette der Bamberger Handschrift nebst einem Anhang enthaltend altfranzösische Motette aus anderen deutschen Hss. (in Wolfenbüttel, München und Darmstadt) mit Anmerkungen und Glossar24) heraus. G. Raynaud war bei Veröffentlichung seines Recueil de Motets français (1881-83) gar keine deutsche Motetths. bekannt gewesen und ausser der Münchener war bis vor kurzem überhaupt auch auf keine die Aufmerksamkeit gelenkt worden. Die 6 Motette der Münchener Hs. hatte C. Hofmann allerdings bereits 1873, aber nicht ganz zuverlässig, abgedruckt. Die Bamberger und die Darmstädter Bruchstücke hat W. Meyer aus Speyer aufgefunden, die Wolfenbütteler Hs. ist im Katalog der dortigen Hss. verzeichnet. Stimming druckt die Bamberger Sammlung, deren Text sich im ganzen als der beste ergibt, vollständig ab. Es sind 106 Motette, unter denen sich 16 Unica befinden. (Soeben wird auch eine Wiedergabe der Bamberger Hs. durch Photographiedruck und eine Umschrift der alten Noten in moderne von P. AUBRY 25) angekündigt.) Auch M und D sind vollständig von St. veröffentlicht. Von den 142 Liedern in W teilt er dagegen nur die 37 Unica mit. Raynaud bedauert Ro. XXXVI 456 mit Recht, dass Stimming es unterlassen hat, wenigstens la concordance des 99 autres avec les publications antérieures zu geben, zumal W einen besseren Text zu enthalten scheine als die Montpelliersche Sammlung. Im übrigen ist die Ausgabe mit grosser Sorgfalt hergestellt und durch wertvolle Beigaben bereichert. Ich verweise für speziellere Würdigung ausser auf Raynauds auch auf meine Besprechung in ZFSL. XXXII2 29-34. Den Versuch einer kritischen Ausgabe der ,, französischen Lieder aus der Florentiner Hs. Strozzi-Magliabecchiana Cl. VII 1040" machte RUD. ADELB. MEYER. Er ist im achten Beiheft zur ZRPh. erschienen 25a). Die kleine Sammlung meist volkstümlicher französischer Lieder des 15. Jahrh.s war zuerst von Austin Stickney in Ro. VIII abgedruckt worden. Für M.s neue Ausgabe verweise ich auf meine Anzeige in DLZ. 1907 Sp. 2726f. und wegen der strophischen Gebilde noch auf M. Brandenburgs Greifswalder Dissertation ,,Die festen Strophengebilde" u. s. w. S. 53f. Les Cent Ballades, poème du XIVe siècle composé par Jean le Seneschal avec la collaboration de Philippe d'Artois, Comte d'Eu, de Boucicault le jeune et de Jean de Crésecque" hat G. RAYNAUD für die SATF. von neuem herausgegeben 26). Wie der Marquis de Queux de Saint-Hilaire in seiner editio princeps stützt sich auch R. besonders auf die Pariser Hs. f. fr. 2360, als die älteste und zuverlässigste, hat aber auch die übrigen Hss., von denen mehrere erst neuerdings bekannt geworden sind, verwertet, ebenso die zahlreichen in der Zwischenzeit über den interessanten Text erschienenen Untersuchungen.

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23) Bologna 1906 12° 14 S. 24) Dresden 1906 8o XXXVII u. 231 S. 25) Paris, P. Geuthner 3 vol. 130 und 13 phototypische Tafeln 4o, Pr. 150 fr. 25a) Halle, M. Niemeyer 1907 8o X u. 114 S. Pr. 4 Mk. 26) Paris, Didot 1905 8° LXX u. 260 S. nebst deux reproductions phototypiques.

Von Ausgaben bisher ungedruckter Texte sind anzuführen: „Les deux rédactions en vers du Moniage Guillaume", welche WILHELM CLOETTA für die SATF. nach allen bekannten Hss. veröffentlichte 27). Es ist bisher nur der erste lediglich den Text enthaltende Band erschienen. Die erste Redaktion des Moniage, welche nur in zwei Hss. überliefert ist, war von C. Hofmann schon 1851 nach der Arsenalhs. bekannt gemacht, wozu 1852 noch ein Nachtrag aus der Boulogner Hs. kam. Die zweite weit längere Fassung war aber noch nicht gedruckt.

Ebenfalls

nur Text, Notes critiques und Glossar enthält B. II von A. WALLENSKÖLDS „Florence de Rome, chanson d'avanture", auch diese Ausgabe gehört zu den Publikationen der SATF. 28). Der erste die Einleitung bringende Band steht noch aus. F. de R. ist uns in drei Hss. und mehreren Bearbeitungen überliefert. Zugrunde gelegt hat der Herausgeber die Pariser Hs. (Pl), während er von der Londoner (L) und der Hs. von Arcy Hutton (M) nur die Sinnvarianten mitteilt. In den Notes critiques werden die Stellen der spanischen Bearbeitung, welche gegen P mit (L)M gehen in extenso zusammengestellt. Eine Art Ergänzung zur F. de R. bildet DESSELBEN Verfassers weit ausgreifende Etude de littérature comparée über „Le conte de la Femme chaste convoitée par son beau-frère", welche in den Acta Societatis scientiarum Fennicae Band XXXIV erschienen ist 29) und im Appendix neben einer grossen Zahl anderweiter Bearbeitungen der mit F. de R. eng zusammenhängenden Sage auch mehrere ungedruckte altfranzösische in Prosa und Versen bekannt macht, nämlich aus der Pariser Prosahs. f. fr. 1805 die Erzählung „De Nostre Dame qui garda la femme de l'empereur de plusieurs perilx", aus der Pariser Arsenalhs. den Conte de la sainte empereris qui garissoit les lieprous", und die Fassung der Sage in der Vie des Pères, Du roy qui ala outremer" nach der Pariser Hs. f. fr. 1546.

ARTHUR LANGFORSS verdanken wir eine sehr sorgfältige Ausgabe von „Li regrès Nostre Dame par Huon le roi de Cambrai 30). Der Text, welcher aus 276 Doppelschweifreimstrophen (wie in Helinants Vers de la Mort) besteht, ist uns in 15 Hss. überliefert. P. Meyer deutet Ro. XXXVII 314f. an, dass der ursprüngliche Text starke Zusätze erfahren haben könnte und meint, L. habe diese Schwierigkeit nicht hinreichend in Erwägung gezogen und, sei auch die von ihm aufgewandte Mühe lobenswert, so blieben doch noch bien des observations à faire soit sur l'établissement, soit sur l'interprétation de ce texte difficile. DERSELBE Gelehrte hatte ein Jahr zuvor schon ein kürzeres Gedicht Huons le roi de Cambrai : „L'Ave Maria en romans" nach einer Pariser und nach einer Londoner Hs. zum erstenmal in B. IV der Mémoires de la Société néophilologique à Helsingfors S. 321-362 herausgegeben. Der Name des Dichters war in den Hss, entstellt, so dass das Gedicht bisher unbeachtet blieb, obwohl beide Hss., die es enthalten, die eine von G. Paris, die andere von P. Meyer längst beschrieben waren. Durch das weitere, anhangsweise aus der Pariser Hs. f. fr. 24432 abgedruckte anonyme Ave Marie" sind nunmehr neun verschiedene derartige Texte bekannt. A. Thomas

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27) Eb. 1906 8o 391 S. 28) Eb. 1907 8° 381 S. 29) Helsingfors 1907 4o 174 S. 30) Paris, Honoré Champion 1907 8° CXLVII u. 211 S.

bezeichnet Ro. XXXVI 149 die mir nicht vorliegende Ausgabe von L. als une excellente contribution à l'histoire de la poésie pieuse. Noch ein drittes Ineditum eine „paraphrase anonyme de l'Ave Marie en ancien français" hatte DERSELBE Verfasser bereits in den Neuphilologischen Mitteilungen 1905 n° 6 nach vier Hss. veröffentlicht. Das Gedicht besteht aus 12 Vierzeilerstrophen, deren jede mit einem Buchstaben des Engelsgrusses beginnt. Ob in der mir nicht zugegangenen Chicagoer Dissertation von FITCH MC KIBBEN „The eructavit an Old French Poem, the Authors Environment, his Argument and Materials31) der Text des Gedichtes mitgeteilt ist, vermag ich nicht zu sagen. ANTONIO BOSELLI druckte in RLR. 1906 S. 495-520 das Gedicht „La Passion Nostre Dame" aus derselben Hs. in Parma ab, aus welcher er schon mehrere andere Texte veröffentlicht hatte. P. Meyer bemerkt dazu Ro. XXXVI 324: C'est une des nombreuses variétés de la Plainte de la Vierge, différente des compositions de ce genre qui ont été signalées jusqu'à présent. Elle est en partie dialoguée. In den Mélanges Chabaneau RF. XXIII S. 1-56 (vgl. dazu die Bemerkung u. Nachträge S. 1108-1112) gab W. FOERSTER,,Le saint Vou de Luques" ein altfranzösisches Gedicht des 13. Jahrhs. aus der jetzt durch den Brand arg beschädigten Turiner Hs. L II 14 Nr. 36 heraus. Dieser Beitrag ist auch als Sonderabdruck erschienen und behandelt die beiden ersten Abschnitte des der Venjance Nostre Segneur in dieser Hs. voraufgeschickten Prologs. Diese berichten von der Kreuzauffindung und von dem Kruzifix (Volto di Lucca), welches dem Spielmann Genois einen Schuh zuwarf. Der dritte über Mohamed sich verbreitende Abschnitt war bereits früher von Graf abgedruckt worden. Der Prolog mit samt der Venjance Nostre Seigneur ist hier bekanntlich als Vorgeschichte zur Lothringer-Geste behandelt. Eloinne, die Tochter Vaspaziains, veranlasst ihren Gemahl David (roi de Gresse) infolge eines Traumes das Kreuz Christi aufzusuchen. Ihr ältester Sohn war der heilige Rustis, dessen Sohn Ustasse von Tir (die Hs. schreibt: Tis) wurde der Vater 1. der Beatris, welche Hervis Frau und Garin des Lothringers Mutter werden sollte (das zur Ergänzung der Anmerkung F.s zu Z. 20), und 2. des. König Flore von Ungarn, des Grossvaters Karls des Grossen mütterlicherseits. Der kurze Text besteht aus 509 tiradenweise assonierenden 10-Silbnern und gehört nach F. dem westlichen Hennegau und noch dem 13. Jahrh. an. (Die Hs. ist, was F. nicht angibt, nach Bl. 583 c. im Jahre 1311 geschrieben.) Ausser einer sehr gehaltvollen Einleitung sind dem Text noch Anmerkungen, ein Verzeichnis der Eigennamen und im Anhang eine lateinische Spielmannslegende beigegeben. Im einzelnen bemerke ich zu dem Texte nur: Z. 6 bietet mein Originalauszug esmonter, Z. 111 würde ich interpungieren: J'en ocis tant, Que varoit li celers? Jusques as ceustes (coustes?) en fui ensanglentés, Z. 150 bei Acillais und Asillans ist wohl eher an Archilaus bei Josephus als an Achilles zu denken. Z. 227 klingt noch deutlicher an Rol. 1474 an als an 1014 oder 1466, die in den Nachträgen angeführt werden.,,Les versions françaises inédites de la descente de Saint Paul en Enfer" ver

31) Chicago 1907 8° 45 S.

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