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wegs zutreffend, wenn W. Schrader (Gesch. d. Univ. Halle II 279) sagt: „Die französische und englische Sprache traten aus ihrer bisherigen Nebenstellung, in welcher sie durch Blanc und Boehmer (1866-72) behandelt worden, in die Reihe der durch ordentliche Professoren zu behandelnden Fächer ein . . ." Zunächst hat weder Blanc noch Boehmer nach Lehrauftrag und Vorlesungen je mit Englisch zu tun gehabt, abgesehen davon, dass Boehmer eine Zeitlang notgedrungen die Prüfung im Englischen im Staatsexamen übernommen hat, um die durch Ulricis Rücktritt entstandene Lücke auszufüllen). Das romanistische Ordinariat aber datiert seit 1833 (s. o.), und das Fach ist auch von Blanc und Boehmer als ordentliches Lehrfach vertreten worden, wie die vorausgehenden Ausführungen lehren. Weder hat den einen seine berufliche Stellung als Domprediger noch den anderen seine zuletzt mehr dekorative Stellung als theologischer Privatdozent an der ,,ordentlichen“ Vertretung der Romanistik gehindert, von einer Nebenstellung dieser in damaliger Zeit kann keine Rede sein.

So ist denn auch Boehmer die Ehre zuteil geworden, das für damals immer noch neue Fach an der neu begründeten Kaiser-Wilhelmsuniversität zu Strassburg zu organisieren und zu vertreten (1872-79). Über seine Lehrtätigkeit dort hat H. Schneegans in Bd. VI dieses JB. (Abt. IV 42f.) gehandelt. Die Hauptvorlesungen sind dieselben geblieben wie in Halle, neu hinzu kommt die Einleitung in das Studium der romanischen Sprachen und Literaturen, von Nebenvorlesungen und Übungen Rätoromanisch und Neuprovenzalisch (Mistrals Mirèio) Welche Verhältnisse schliesslich zu seinem vorzeitigen Rücktritt von seiner Professur führten, hat er selbst in seinen Strassburger Erlebnissen (Roman. Stud. III 626 ff., IV 649 ff.) erzählt. Seitdem hat er in Lichtenthal bei Baden-Baden ganz seiner Wissenschaft gelebt und ist hier, seit langem der Senior der deutschen Romanisten, am 5. Februar 1906 gestorben.

So gehören auch Boehmers wissenschaftliche Leistungen bereits der Geschichte an. Es ist in erster Linie die Vielseitigkeit seiner Forschung, welche bei dem Überblick über seine Arbeiten charakteristisch hervortritt. Als Theologe und Philosoph in die Wissenschaft eingetreten, hat er auch in späterer Zeit, als er längst ein ordentliches Lehramt für Romanistik übernommen hatte, seine theologischen Studien nicht ganz aufgegeben: auf seine früheren Schriften (1851 Der Pantheismus, 1852 Der Tractatus de Deo et homine von Spinoza, 1855 Die Apokalypse, 1862 Das erste Buch der Thora) folgten später vor allem noch die drei Bände seiner Spanish Reformers (Bibliotheca Wiffeniana, 1874-1904). Mit der klassischen Philologie verband ihn eine besondere Vorliebe für Pindar, aus der seine reichhaltige Sammlung von Pindarliteratur sowie die Ausgabe ‚Pindars sizilische Oden' (1891, mit Katalog seiner Pindarsammlung) hervor

7) Der Philosoph und Ästhetiker Hermann Ulrici (geb. 1806 in Pförten, 1834 Professor in Halle, gest. 1884) hat tatsächlich in jener Zeit das Englische nach seiner wissenschaftlichen, besonders literargeschichtlichen Seite in Vorlesungen vertreten und sich in dieser Richtung vor allem durch sein dreibändiges Werk Shakespeares dramatische Kunst einen Namen gemacht; neben ihm las Heinrich Leo Angelsächsisch, seit 1865 Moritz Heyne Historische Grammatik der englischen Sprache. Eine eigene Professur erhielt das Englische 1875, ihr erster Inhaber war Karl Elze (1821-1889), neben ihm stand als Extraordinarius seit 1887 Albrecht Wagner, der 1893 das erledigte Ordinariat erhielt.

ging. Diese enzyklopädische Durchbildung offenbart er auch auf seinem hauptsächlichen Arbeitsgebiet, dem der romanischen Philologie, besonders in den von ihm herausgegebenen Romanischen Studien, die, in zwanglosen Heften (1875-1895) erschienen, sechs starke Bände füllen und ihn selbst zu ihrem eifrigsten und hervorragendsten Mitarbeiter hatten, neben dem sich die bekanntesten Gelehrten jener Zeit an der Mitarbeit beteiligten. Hier sind seine zahlreichen Beiträge zur Kenntnis der rätoromanischen Sprache und Literatur erschienen, vor allem sein grundlegendes,Verzeichnis Rätoromanischer Literatur, 1883 und 1885 in Bd. VI; er besass selbst eine grosse Sammlung rätoromanischer Literaturwerke, die in den Besitz der kgl. Bibliothek zu Berlin übergegangen ist. Nächstdem galten seine Arbeiten in den Studien am meisten der italienischen Literatur (den ältesten Denkmälern, Jacopone da Todi, Francesco d'Assisi, Dante u. a.), aber auch der spanischen, katalanischen, provenzalischen und altfranzösischen Literatur, hier besonders den ältesten Denkmälern (Bocci, Eulalia, Passion, Sponsus u. a.). Aber auch Fragen der Lautgeschichte hat er eingehend behandelt und aufgehellt, wie die Schicksale der Vokale a, e, i, die Aussprache von o und u im Altfranzösischen (Bd. I und III), oder die Transkriptionen französischer und spanischer Worte in hebräischen und arabischen Glossaren erläutert. Eine Frage von allgemeiner Bedeutung für die Entwicklung romanischer Vokale hat er in seinen verschiedenen Aufsätzen,Klang, nicht Dauer' (Bd. III und IV) diskutiert, allerdings von einem Standpunkt aus, den die Wissenschaft nicht akzeptiert hat. Hingegen ist sein Transkriptionssystem für die Wiedergabe fremder, namentlich mundartlicher Laute bis heute in Verwendung geblieben (De sonis grammaticis accuratius distinguendis et notandis, Bd. I, Heft 2, 1872).

Boehmers wissenschaftliche Tätigkeit ist aber mit seinen Beiträgen zu den Romanischen Studien nicht erschöpft. In den sechziger Jahren hat er Dante eine Reihe von Publikationen gewidmet (s. o.). Seine Ausgabe des Rolandsliedes (Rencesval, Halle 1872) bedeutete eine wichtige Förderung der Rolandkritik durch die sorgfältige und konsequente Behandlung der Sprachformen wie der Metrik; auf seine Anregung geht auch die Hallesche Dissertation von Trautmann über die Bildung der Tempora und Modi in der Chanson de Roland (1871) zurück. Endlich hat er zuerst die Aufmerksamkeit weiterer Kreise in Deutschland durch seine Broschüre Die provenzalische Poesie der Gegenwart' (Halle 1870) auf die neuprovenzalische Literaturbewegung gelenkt und hierdurch wie durch seine Vorlesung über Mirèio das Studium der Felibredichtung in Deutschland inauguriert. Verschiedene Romanisten der Gegenwart so Stengel, so Morf haben ihn als Lehrer gehabt.

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In Halle wurde Boehmer durch Hugo Schuchardt ersetzt, der freilich hier nur eine vorübergehende Tätigkeit ausübte. Geboren 1842 in Gotha hat sich der Verfasser des Vokalismus des Vulgärlateins' (3 Bände, 1866-68) 1870 in Leipzig habilitiert, von Ostern 1873 bis Ostern 1876 die ordentliche Professur in Halle bekleidet, ist dann einer Berufung nach Graz gefolgt und hier 1900 in den Ruhestand getreten. Über seine Lehrtätigkeit in Leipzig berichtet E. Michael im JB. VI (Abt. IV 18), über diejenige in Graz El. Richter im JB. VIII (Abt.

IV 13 ff.); über seine wissenschaftliche Bedeutung vgl. Gröbers Geschichte der romanischen Philologie (im Grundriss I2 126 ff., s. Index).

In Halle hat Schuchardt jedes Semester ein Hauptkolleg (privatim) von gewöhnlich drei Wochenstunden, ein Nebenkolleg von zwei Stunden (öffentlich) und die Übungen seiner Romanischen Gesellschaft (privatissime und gratis) abgehalten. Die einzelnen Vorlesungen waren: S.S. 1873 Molière, mit Erklärung ausgewählter Stücke, und Einführung in das vergleichende Studium der romanischen Sprachen; W.S. 1873/74 Altfranzösisch (9.-12. Jahrh.), mit Erklärung der Chanson de Roland, und Boccaccios Decamerone; S.S. 1874 Elemente der romanischen Metrik und Spanische Grammatik; W.S. 1874/75 Italienische Grammatik und Corneilles Leben und Werke; S.S. 1875 Provenzalische Grammatik und Ariosto; W.S. 1875/76 Molières Leben und Schriften und Übersicht über die Geschichte des spanischen Dramas mit Erklärung von Calderons La Vida es sueño. Für das letzte Semester werden auch die Übungen der Romanischen Gesellschaft besonders bezeichnet (Provenzalische Übungen, nach Bartsch), sonst nicht. Die für S.S. 1876 angekündigten Vorlesungen (Ital. Gram., Béranger, in der rom. Ges. Corneilles Cid) sind infolge von Schuchardts Fortgang nach Graz nicht gehalten worden. Das auf eine Petition der Studenten durch Ministerialerlass vom 25. Oktober 1875 begründete romanische Seminar ist erst unter seinem Nachfolger ins Leben getreten.

Seit 1876 lehrt die romanische Philologie in Halle Hermann Suchier) (geb 1848 zu Karlshafen in Hessen, Studium in Marburg und Leipzig, Teilnahme am Krieg 1870, 71, promoviert 1871 in Leipzig, habilitiert für romanische und englische Philologie 1873 in Marburg, 1874 Extraordinarius in Zürich, 1875 Ordinarius in Münster, seit Herbst 1876 Ordinarius der romanischen Philologie in Halle; 1880 Ruf nach Strassburg, 1890 Ruf nach Leipzig abgelehnt). Wie in seiner Forschung steht auch in seiner Lehrtätigkeit Sprache und Literatur Frankreichs im Vordergrund. Ein festes Glied des Lehrprogramms bildet die Historische Grammatik der französischen Sprache: meist 3 stündig, seltener 4 ständig, einmal 5 stündig wurde sie in den Semestern W. 1876/77, W. 1878/79, S. 1884, S. 1886, S. 1888, W. 1890, 91, S. 1894, W. 1901/02 gelcsen; in zwei Teilen zu je 4 Stunden in den Semestern W. 1880/81 und S. 1881 (als Französische Grammatik), S. 1896 und W. 1896/97, der erste Teil allein, 5 St., W. 1904,05. Von Teilgebieten wurde Französische Lautgeschichte von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart W. 1891/92 4 stündig behandelt; einmal Altfranzösische Grammatik 4 St. S. 1899, dazu als Ergänzung Abschnitte aus der Geschichte der franz. Sprache, 1 St. publ. W. 1899/1900; ausserdem je einmal Übersicht über die romanischen Mundarten Frankreichs 1 St. W. 1884 85, und Das Französische in England 1 St. S. 1890. Auch die moderne Sprache wird seit Ende der achtziger Jahre besonders berücksichtigt: Die französische Aussprache in der Gegenwart, 2 St., erscheint (unter verschiedenen Bezeichnungen) W. 1888/89, S. 1894, S. 1897, mit historischer Betrachtung verbunden (Die franz. Aussprache in der Gegenwart und in ihrer historischen

) Vgl Gröber, Grundriss I, Gesch. d. roman. Phil., an verschiedenen Stellen (s. Index).

Entwicklung 4 St.) S. 1900, dasselbe mit Erklärung der Légende des siècles Victor Hugos (4 St.) W. 1903/04.

Die französische Verslehre wurde zunächst im Rahmen der romanischen Verslehre (s. u.), seit den neunziger Jahren besonders behandelt: als Französische Verslehre und Poetik 3 St. S. 1895, als Französische Verslehre 3 St. W. 1897 98, W. 1900/01, mit Ausdehnung auf das Volkslied als Französische Versbildung und Volkslieddichtung 4 St. S. 1904.

Die französische Literaturgeschichte wird mit einigen Spezialvorlesungen eingeleitet: Über den Anteil der Normannen an der französischen Literatur 2 St. W. 1879/80, Über das altfranzösische Volksepos 3 St. S. 1880. Darauf folgt W. 1881/82 Geschichte der altfranzösischen Literatur (3 St), W. 1883/84 Allgemeine Geschichte der französischen Literatur (6 St.). Die Geschichte der älteren Literatur wird, mit verschiedenen zeitlichen Abgrenzungen nach vorn, regelmässig wiederholt: Geschichte der französischen Literatur bis Corneille 6 St. W. 1885/86, bis zur Einführung der Buchdruckerkunst 3 St. W. 1887/88, bis Franz I. 4 St. W. 1892/93, (mit Einschluss der provenzalischen Literatur) 5 St. S. 1890, bis Marot 4 St. W. 1894/95, dazu als Ergänzung Ausgewählte Abschnitte der älteren franz. Literatur 2 St. W. 1895/86. Diesen Vorlesungen über ältere Literatur folgen seit 1888 regelmässig, in einem der folgenden Semester, solche über neuere Literatur: Geschichte der französischen Literatur 1500-1800 3 St. W. 1888/89 (wiederholt, 4 stündig, W. 1895/96), Geschichte der französischen Literatur vom 16. Jahrh. bis zur Gegenwart 4 St. S. 1893; dazwischen einmal, als Spezialkolleg, Geschichte der französischen Literatur des 16. Jahrhs. 2 St. W. 1890/91. Seit Ende der neunziger Jahre erscheint die Geschichte der gesamten französischen Literatur als zusammenhängendes Kolleg in zwei Teilen, wobei der Anteil der älteren Literatur immer mehr eingeschränkt wird zugunsten der modernen Literatur: Geschichte der französischen Literatur, I. Teil (bis 1550) 5 St. S. 1898, II. Teil (seit 1550 bis zur Gegenwart) 5 St. W. 1898/99: Übersicht über die französische Literatur von den Anfängen bis zur Revolution 5 St. S 1902, Geschichte der französischen Literatur seit der Revolution 5 St. W. 1902,03; Geschichte der französischen Literatur bis zur Revolution 6 St. W. 1905/06 (mit korrespondierendem Kolleg im W. 1906/07).

Mit Spezialvorlesungen ist das Jahrhundert des Klassizismus vertreten durch die zum ständigen Lehrplan gehörende Vorlesung über Molières Leben und Werke mit Erklärung des Misanthrope: 3 stündig S. 1887, 1889, 1891, W. 1893/94, 4 stündig S. 1897, W. 1899/1900, zuletzt, S. 1903, als Molière-Kunde'; das neunzehnte Jahrhundert durch Ausgewählte Abschnitte der französischen Literaturgeschichte des 19. Jahrhs. 2 St. S. 1899, und durch die Geschichte der französischen Dichtung während der letzten Jahrzehnte 1 St. W. 1893/94 (gleichzeitig Erklärung französischer Gedichte aus der neueren Zeit im Seminar: siehe unten).

Die Interpretation altfranzösischer Literaturwerke erscheint unter verschiedenen Bezeichnungen (Erklärung von altfranzösischen Gedich

ten, Dichtungen, Texten, auch als Altfranzösische Leseübungen“), in der Regel 2 stündig: W. 1879/80 (1 St.), S. 1884 (3 St.), S. 1887, S. 1889, S. 1891 (3 St.), S 1896, S. 1899, S. 1901, W. 1901/02. Besonders angekündigt werden die ältesten Denkmäler der französischen Sprache: 4 St. S. 1877, 5 St. S. 1879, und Aucassin und Nicolete: 2 St. S. 1878, S. 1880. Dazu kommen noch die im Seminar behandelten Texte (s. u.). Von neufranzösischen Autoren werden erklärt Molière (in Zusammenhang mit dem Molièrekolleg, s. o.) und Victor Hugo, Légende des siècles, 2 St. S. 1895, W. 1897/98, W. 1900/01, W. 1903/04 (s. o. Französische Aussprache); dazu auch hier gelegentlich moderne Autoren im Seminar (vgl. oben).

Von den ausserfranzösischen Sprachen wird von Suchier das dem Französischen nächst verwandte Provenzalisch bevorzugt, dem er ja auch verschiedene grössere Publikationen gewidmet hat. Als einführende oder systematisch zusammenfassende Vorlesungen erscheinen: Einleitung in das Studium der provenzalischen Sprache und Literatur 3 St. W. 1879/80, Provenzalische Grammatik 3 St. W. 1877/78, Provenzalisch mit Erklärung von Sprachdenkmälern 3 St. S 1882, Provenzalisch 1 St. S. 1900, Übersicht über die altprovenzalische Literatur 2 St. S. 1888, Altprovenzalische Literatur in Verbindung mit der altfranzösischen S. 1890 (s. o.); als exegetische Vorlesungen: Erklärung provenzalischer Gedichte mit literarhistorischer Einleitung 3 St. S. 1878, Erklärung provenzalischer Sprachdenkmäler 2 St. S. 1882/83, Erklärung der Lieder Bertrans de Born 2 St. 1880; gelegentlich -- so W. 1888/89 werden auch im Seminar provenzalische Texte den Übungen zu grunde gelegt. Auch Neuprovenzalisch ist vertreten: 1 St. S. 1885.

Von den übrigen romanischen Sprachen werden in früherer Zeit Spanisch, Portugiesisch und Italienisch öfter behandelt: Spanisch zuerst im Romanischen Kränzchen' 2 St. S. 1881 und W. 1881/82, dann als Spanische Leseübungen (Einführung in die Grammatik und Lektüre von Calderons La vida es sueño) 2 St. W. 1889/90; als Erklärung von Calderons La vida es sueño 2 St. S. 1894; zuletzt als Spanische Übungen (Cervantes und Calderon) 2 St. W. 1894/95. Portugiesisch erscheint einmal als 1stündige Vorlesung S. 1877. Italienisch ist durch verschiedene Dantevorlesungen vertreten: Über Leben und Schriften Dantes 1 St. S. 1882. Über Dantes Leben und Schriften mit Erklärung Dantischer Dichtungen 3 St. W. 1884/85, Über Dantes Leben und Werke mit Erklärung der Göttlichen Komödie 3 St. W. 1886/87 (das für W. 1890/91 angekündigte Kolleg hat Suchier an Wiese überlassen).

Auf den zuletzt genannten Sprachgebieten erwuchsen Suchier mit der Zeit willkommene Hilfskräfte in Wiese, Heuckenkamp, Wechssler und neuerdings Schädel, so dass er seine Lehrtätigkeit anderen Gebieten: zuwenden konnte. So erscheint in der Folgezeit statt Italienisch und Spanisch das seit 1889 in den Lehrplan einbezogene Rumänisch sehr häufig unter den Vorlesungen: Rumänisch 1 St. W. 1889/90, 2 St. S. 1892, W. 1896, 97, S. 1899, W. 1900/01; Erklärung rumänischer Gedichte 2 St. W. 1892/93, Erklärung von Eminescus Gedichten 1 St. S. 1897, S. 1901.

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