Slike stranica
PDF
ePub

*Frosch maier (G.), Quellenbeiträge zur Geschichte des Pfalzgrafen Wolfgang Wilhelm von Neuburg. Neuburg a. d. D., Gymn. Progr. XXXVI S.

=

Mit einer nicht überall erschöpfend und genau orientierenden Einleitung, die aus gelegentlichen Erzerpten aus dem Münchener Staatsarchive mit Benvßung der einschlägigen Literatur zusammengestellt ist, werden elf ungedruckte Äktenstücke eingeführt, welche sich auf die Konversion und bayrische Heirat des Herzogs Wolfgang Wilhelm beziehen. Die veröffentlichten Stücke sind zum teil außer ordentlich interessant, lassen daher aber nur um so dringender den Wunsch erstehen, daß systematisch sämtliche einschlägigen Akten, besonders die Konversionsprotokolle gesammelt und die Konversionsfrage als solche eingehend behandelt werden möchten, was vielleicht im Zusammenhang mit den Arbeiten der Münchener historischen Kommission geschehen dürfte. Freilich steht diesem Wunsche vorläufig noch die Weigerung des geh. bayr. Hausarchives entgegen, diese treu behüteten Konversionsaften der Wissenschaft zugängig zu machen. Solange dies nicht geschieht, müssen die hier edierten Atten besonders freudig begrüßt werden.

A. M.

Görler (C.), über die Publizistik zur Kaiserwahl des J. 1658. Diss.
Halle. 1893. 31 S.

Die Schrift zerfällt in zwei Teile. Im 1. Kap. werden die Schriften über die
Person und Rechtsstellung der Bewerber behandelt. Diese sind Flugschriften,
Tagesliteratur rein privaten Charakters. Unter diese Publizisten gehören Frisch-
mann, Mevius, Streithagen u. a. Dagegen sind die Schriften über die Be
ziehungen der europäischen Mächte zur Kaiserwahl bis Ende 1657 (Kap. 2)
Staatsschriften, von offiziellen Persönlichkeiten verfaßte, erst nachträglich dem
Druck übergebene Denkschriften. Arbeiten dieser Art sind nicht nur in geschicht-
licher Beziehung von Interesse, sondern haben auch literarhistorischen Wert, und
es ist nur zu wünschen, daß der Flugschriftenliteratur ein erhöhtes Interesse
entgegengebracht wird.
K. H.

Wolff (Fr.), Preußen und die Protestanten in Polen 1724. Progr.
Berlin, R. Gärtner. 4o. 30 S. M 1.

Bernbeck (K), die Denkwürdigkeiten der Markgräfin Friederike Sophic Wilhelmine v. Bayreuth u. die englisch-preußische Heiratsverhandlung von 1730. Mit einem Vorwort von Wilh. Oncken. In: Gießener Studien auf dem Gebiete der Geschichte. Gießen, J. Ricker. X, 104 S. M 2,80.

Preuß (G), der Friede von Füssen 1745.
Hrsg. von Heigel u. Grauert.
Ler. 8°. 128 4,20.

.

In: Historische Abhandlungen.
VI. H. München, Lüneburg.

Eine auf eingehenden Aktenstudien beruhende, klare und durchsichtige Monographie über den bislang nicht genügend gewürdigten Füssener Friedensschluß. Ter Abhandlung ist eine kurze Uebersicht über die sowohl nach ihrer kriegerischen wie diplomatischen Seite bereits eingehend dargestellten Ereignisse vorausgeschickt, vornehmlich, um Seckendorffs zweideutige Haltung besser beleuchten zu können. Die eigentliche Arbeit behandelt eingehend die Parteien am Münchener Hofe nach dem Tode Karls VII, die Vermittlungsversuche der neutralen Fürsten und Seckendorffs entscheidendes Eingreifen in die Unterhandlungen, die Schwankungen der bayerischen Politik und den Sieg der Friedenspartei, schließlich die Verhandlungen in Füssen und den Abschluß des Friedens. Ein Schlußkapitel ist der Militärkonvention von Pöttmes und der Ratifikation von Salzburg gewidmet. Kugler (F.), Geschichte Friedrichs d. Großen. Mit 400 Jllustr. gez. v. Ad. Menzel. 4. Aufl. der billigen Volksausgabe. (In 10 Lfgn.) 1. Lfg. Leipzig, H. Mendelssohn. S. 1-48. M 0,60.

Prybila (P.). Anteil Salzburgs an der Volkserhebung im Jahre 1809. Progr. Salzburg, H. Kerber. 50 . M 1.

62 S.

Disselhoff (Jul.), Lebensgeschichte des Oberpräsidenten Ludwig v. Vincke. 3. Aufl. Kaiserswerth, Buchhandl. der Diakonissenanstalt. mit Abbildungen und Bildnis. M. 0,20.

Bernhardi (Th. v.), die Anfänge der neuen Aera. Tagebuchblätter aus der Zeit der Stellvertretung und Regentschaft des Prinzen von Preußen. Leipzig, Hirzel. XVII, 349 S. M. 7.

Umfaßt die Jahre 1851-60.

Beyer (C.), der Vorkämpfer deutscher Größe Herzog Ernst II. Ein bio: graphisches Volksbuch. Berlin, Siegismund. XII, 158 S. m. Bildnissen. M 2.

Blum (H.), Fürst Bismarck und seine Zeit. Eine Biographie für das deutsche Volk. (In 10 Halbbdn.) 1. Halbbd. München, Beck. 273 . M 2,50.

S.

Schweiz.

Planta (P. C.), Geschichte von Graubünden in ihren Hauptzügen gemeinfaßlich dargestellt. Bern, Wyß. 2. Aufl. 441 S. fr. 6.

Die Bündener Geschichte ist das Abbild der Schweizergeschichte im Kleinen; in Graubünden entwickelte sich zuerst ein Bundesstaat auf demokratischer Grundlage mit seinen Vorzügen und Schwächen. Zu den leßteren gehört die ausgeartete Volksjustiz der sogen. Strafgerichte im Reformationszeitalter, und an der demokratischen Verfassung ging in legter Linie der Besiz des Veltlin verloren, da die zur Abstimmung berufenen Gemeinden den von Bonaparte gestellten Termin ver jäumten und sich zu keinen Zugeständnissen verstehen wollten. Vf. erzählt dies alles mit großer Klarheit aber ohne alle Verweise und Belege. Das Reformationszeitalter und der Kampf um den Besiß der Bündener Alpenpässe wird zu ausführlich behandelt; es ist auch zugleich jene Partie, welche seit dem Erscheinen der eindringenden Arbeiten von Haffter über Jenatsch und Reinhardt, Einleitung zur Norrespondenz Cajatis (s. Hist. Jahrb. XV, 449 und 648) einer gänzlichen Umarbeitung bedarf. Ein Namenregister und Verzeichnis der wichtigsten einschlägigen Literatur wird ungern vermißt. A. B. Planta (P. C. v.), Andr. Rud. v. Planta. Ein republikanischer Staatsmann. Zürich, Orell-Füßli. 1893. 170 S. fr. 2.

P. muß vor allem als Bündener beurteilt werden. Als solcher ist er von Haus aus konservativer Föderalist, Feind der Büreaukratie und des Militarismus. Diese Gesinnung zeigt er stets offen in seiner politischen Wirksamkeit im Großen Rate seines Heimatkantons, im Nationalrat und in den verschiedenen Vereinen und Kommissionen, denen er seine vielseitige Thätigkeit widmete. Stand das tantonale Interesse immer im Vordergrunde, wie besonders in der Frage einer Alpenbahn, so bewies er doch auch Verständnis für eidgenössische Fragen. Hervorragendes Interesse haben seine Bemühungen um die Gewinnung einer internationalen Eisenbahnlinie für Graubünden. War er auch nie Mitglied der Exekutive, so wirkte er doch im Parlamente segensreich und viele volkswirtjchaftliche Reformen verdanken ihm ihre Anregung. Im Anhang wird ein von P. verfaßter und 1888 veröffentlichter Zeitungsartikel über die Neuenburger Frage wieder abgedruckt. Er bestreitet darin auf grund seiner Erlebnisse die auf Bismarck zurückgehende Behauptung, der Einspruch Lesterreichs habe einzig die glückliche Lösung jenes Konfliktes bedingt.

A. B.

Frankreich.

Isnard (Z.), livre des privilèges de Manosque. Cartulaire municipal latin-provençal (1169-1315), suivi de Remarques philologiques sur le text provençal p. M. C. Chabaneau. Paris H. Champion. Lenient (Ch.), la poésie patriotique en France dans les temps modernes. Tome Ier. XVI et XVIIe siècle. Paris, Hachette. VII, 464 p. fr. 3,50. Die Einführung bietet einen Ueberblick über die patriotische Literatur der Franzosen im MA. und die Rolle dieses Zweiges der Literatur in der Geschichte der lepteren. Der Verlauf der Darstellung knüpft sich an die italienischen Kriege unter Karl VIII, Louis XII, Franz I, dann an die Wirren der Hugenottenzeit, weiter an die Zeit Heinrichs IV und Malherbes und seiner Schule und begleitet schließlich das Königtum bis zu seinem Höhepunkt unter Ludwig XIV. Fagniez (G.), le père Joseph et Richelieu (1577-1638). Ouvrage contenant 2 portr., 1 vue et 3 facsim. 2 tomes. Paris, Hachette et Cie. II, 605, 514 p.

Voltaire, le siècle de Louis XIV. Nouv. édit. annotée par A. Rébelliau et M. Marion. Paris, A. Colin. 1 vol. 12o. LIV, 864 p.

Eine Neuausgabe des Werkes Voltaires mit übersichtlichen, kommentierenden und nicht selten richtig stellenden Anmerkungen und einer orientierenden Einführung Rébelliaus. Leßtere charakterisiert unparteiisch das Werk Voltaires. Morière (L. Le Mercier de), catalogue des actes de Mathieu II, duc de Lorraine; par - Nancy, Wiener. XI, 392 p. et pl.

Baumont (H.), études sur le règne de Leopold duc de Lorraine et de Bar (1697-1729). Paris - Nancy, Berger, Levrault et Cie. XII, 638 p.

Vf. schildert die Regierungszeit eines der populärsten Fürsten des 18. Jahrh. und kommt zu dem Schlüß, daß derselbe troß der Fehler seiner Politik, trop der Schwächen seines Privatlebens, eine der interessantesten und sympathischsten Persönlichkeiten in der lothringischen Geschichte ist.

Babeau (A.), la Province sous l'ancien régime. 2 vols. Paris, FirminDidot. 12o. XV, 347 u, 380 p.

*Crèvecoeur (Rob. de), journal d'Adrien Duquesnoy, député du tiers état de Bar-le-duc sur l'assemblée constituante (7 mai 1789 — 3 avril 1790) publié pour la société d'histoire contemporaine par Tome I: 3 mai 29 octobre 1789. Paris, Picard. XL, 504 p. Duquesnoy ist ein Mitglied jener merkwürdigen Kammer, die bunt zusammen gewürfelt unter einer schwachen und nicht zielbewußten Regierung über die Abschaffung von Privilegien und Mißzbräuchen und über Reformen in der Staatsverwaltung, namentlich in der Finanzverwaltung, beraten und beschließen sollte. In interessanter Vorrede charakterisiert der Hrsgb. des Journales Duquesnoys die übrigen Journale jener Zeit, so den »Patriote française, die >Lettres du comte de Mirabeau à ses commettants, den Moniteur<, die >Etats généraux, die Revue de la révolution und findet, daß das vorliegende Journal berufen ist, eine Lücke auszufüllen. Kurz behandelt er das Leben Duquesnoys und charakterisiert ihn als intelligenten Viann, der Sinn für Ackerbau und Industrie hat, der aber auch als type du député intelligent et moderé du tiers alle Schwächen eines solchen bejißt. Seine Schriften werden zusammengestellt und namentlich sein Journal l'Ami des patriotes ou le défenseur de la révolutions, das die Richtung Mirabeaus vertrat, in das

rechte Licht gestellt. Das Ende der Constituante bedeutete für Duquesnoy das Ende seiner Pariser_journalistischen Thätigkeit und Regnault de Saint-Jean d'Angely sezte sein Blatt »l'Ami des patriotes« fort.

Toft (L. F.), en Journalist fra Revolutionstiden, Le Père Duchesne. Kopenhagen, Gad. 278 S. 278 S. kr. 3,50.

Mülinen (W. Fr. v.), der Jakobinerstaat. Akademischer Vortrag. Bern, Exped. des Berner Tagblatt. 30 . M. 0,50.

Sepet (M.), Napoléon, son caractère, son génie, son rôle historique. Paris, Perrin. 193 p.

Die kleine Studie kann und will den Stoff nicht erschöpfend behandeln. An sich ist die Beobachtung interessant, daß gerade am Schluß dieses Jahrhunderts der gewaltige Mann von der Wende des vorigen die Augen der Franzosen in erhöhtem Maße wieder auf sich zieht, was sich schon in dem Erscheinen zahlreicher ihm gewidmeter Monographieen kund gibt. Vorliegende Schrift schildert den Charakter und das Genie, sowie die historische Stellung Napoleons; mehr als die Hälfte derselben ist mit der Erzählung charakteristischer Episoden aus der Laufbahn des französischen Imperators ausgefüllt.

Méneval (Cl. Fr. de), mémoires pour servir à l'histoire de Napoléon I depuis 1802 jusqu'à 1815. Publiés par les soins de son petit-fils le baron de Méneval (Napoléon-Joseph Ernest). Tom I. XIII, 486 p. Tom. II. 560 p. Paris, Dentu.

Méneval war ›secrétaire du portefeuille Napoléons und »Maître de requêtes au conseil d'état. im Kaiserreich. Diese Memoiren sind von seinem Enkel herausgegeben und bringen teils aus M.s Werk: Napoléon und Marie-Luise bereits bekanntes teils auch unediertes.

Pasquier (Étienne-Denis duc), histoire de mon temps. Mémoires du chancelier, publiés par M. le duc d'Audiffret-Pasquier. Tome 2: 1812 14 (1893, 459 p.). Tome 3: 1814-15 (1894, 448 p.). Paris, Plon, Nourriteet Cie.

Vgl. Hist. Jahrb. XV, 451, Besprechung folgt.

Berthezène (A.), oeuvres complètes. I: Histoire de cent ans; II: La révolution; III: Politique scientifique. Ire livraison avec le portrait de l'auteur. Paris, libr. de la Voix de Paris.

24 p.

Verly (A.), souvenirs du second empire. I: L'escadron des CentGardes. Illustrations de Félix Régamey. 3. édit. Paris, Ollendorff. III, 307 p.

Schneider, le second empire à Saint-Cloud par le commandant (ancien régisseur du Palais). Paris, Victor-Havard.

296 p.

Leverdays (E.), politique et barbarie contenant la révolution parisienne de 1871. Avec un portrait par E. van Muyden. Paris, Georges Carré. IX, 367 p.

Vf. tritt in dieser nach seinem Tode herausgegebenen Schrift als Anwalt der
Kommunisten auf. Der ursprüngliche Titel lautete: >Considérations politiques
et philosophiques sur la révolution parisienne de 1871.

Hérisson (M. v.), der kaiserliche Prinz (Napoleon IV).
Reichel. l. 8°. XVI, 518 S. M. 4.

Augsburg,

Es ist zu verwundern, wie Vf. über das Leben des Prinzen, der schon im 23. Lebensjahre starb, 500 Seiten füllen konnte. Es geschieht dies auch nur dadurch, daß Bf. viel überflüssiges Beiwerk, wie Heiratsprojekte des Vaters und Historisches Jahrbuch. 1894.

58

allerhand Kleinigkeiten heranzieht. Als Motiv für seine Teilnahme am Kriegszug gegen die Zulus wird angegeben, daß der Prinz einen Beweis seiner Tapferkeit geben wollte, der die Assaire mit den aufgelesenen Kugeln bei Saarbrüden vergessen lassen sollte, und sein Wunsch, der mütterlichen Vormundschaft zu entwachsen. A. M. Weil (G. D.), un siècle d'histoire politique et religieuse. Le droit d'association et le droit de réunion devant les chambres et les tribunaux. Paris, Alcan. VI, 340 p. 18°. fr. 3,50.

Italien.

16o. 78 p.

Antichità e origine di Fossano. Fossano, tip. M. Rosetti.
Imperiale di Sant' Angelo (C.), Caffaro e i suoi tempi. Torino,
Roux. 434 p. 1. 6.

È un libro che si legge con piacere e facilità, e che dimostra nel suo
autore una profonda conoscenza della storia antichissima di Genova.
Del Caffaro, il primissimo dei cronisti dei Comuni italiani, furono pub-
blicati alcuni anni or sono i preziosi Annali, dei quali fu annunziata
la comparsa anche in questo Periodico; ora l'Imperiale su quest' opera
e sui documenti del Liber Jurium ritesse la vita del grande citta-
dino e storico, il sorgere del Comune di Genova a cui questi contribui
ed i primordi della esistenza del medesimo. Appena nota, nel secolo XI,
Genova partecipò alla prima crociata in cui i suoi cittadini capitanati da
Guglielmo Embriaco si coprirono di gloria ad Antiochia e a Gerusalemme.
Sulle sue navi era pure Caffaro giovanetto, il quale aveva preso la croce
a venti anni e nei riposi del campo stendeva già i ricordi delle im
prese maravigliose a cui assisteva. Tornato in patria vi fu a volta a
volta guerriero, console, ambasciatore, ammiraglio, banchiere, magistrato
e scrittore. Capitana l'armata genovese che sconfisse la pisana; insegue
i nemici in Provenza, in Sardegna, all' Elba, finchè per intromissione
di Bernardo di Chiaravalle e di Innocenzo II si conclude la pace ed
egli torna per poco alla vita privata. Nel 1141 è di nuovo console;
nel 1144, console dei Placiti, cioè della giustizia; nel 1146, di nuovo
console dello stato e, più che sessantenne, fautore e capitano di una
spedizione contro i Saraceni di Spagna, spedizione colla quale Genova
intese di prendere parte alla seconda Crociata. Caffaro prende Mi-
norca, assedia e prende Almeria e Tortosa; e terminata la guerra nel
1148, viene eletto un' ultima volta console nel 1149, anno difficilissimo
per le condizioni economiche di Genova ridotta quasi alla rovina dalla
spedizione di Spagna. I rimedi ch' egli ed i suoi colleghi escogitarono,
per quanto eroici, non valsero a superare completamente la crisi. Egli
tornò allora alla vita privata, continuò e compì i suoi Annali, fedeli
interpreti delle condizioni dei tempi, i suoi Annali che per decreto dei
consoli vengono accolti nel pubblico archivio e letti in pieno consiglio
e incorano i Genovesi e li spingono ad imitare i vecchi fondatori del
Comune. Ma mentre quei cittadini tentano di uscire dalla crisi, scende
in Italia ed a loro si avvicina il grande nemico dei comuni liberi, Federigo
Barbarossa, ed il vecchio Caffaro va a Roncaglia nel 1154, vi torna nel
1158 ed ottiene privilegi per la sua città. Indi a poco muore, lasciando
di sè fama imperitura e, monumento prezioso innalzato alla patria, gli
Annales, il De Liberatione civitatum Orientis, e la Ystoria
captionis Almarie et Turtuose.

Loewe (H.), Richard von San Germano und die ältere Redaktion seiner
Chronik. I. Tl. Berliner Inaug. - Diss.
Berliner Inaug. Diss. Magdeburg, Druck der

Faberschen Buchdruckerei. 27 S.

Ein eingehender Vergleich der durch Augusto Gaudenzi bekannt gewordenen

« PrethodnaNastavi »