Slike stranica
PDF
ePub

nächsten Jahre soll die Geschichte der Einverleibung der schlesischen Konvente in die Provinz Böhmens und Mährens und Facsimiles der beiden genannten Urkunden bringen. Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Kartäuserklosters Allerengelberg in Schnals. V. Von Josef C. Rief (G. der Franziskaner in Bozen). Fortsetzung von 1906; enthält die Regesten 677-839 von Urkunden des Klosters in der Zeit von 1482 (11. XI.) 1491 (1. XI.). — Notice de la fleur des histoires". Von Ernst Spreitzenhofer (Schotten-G. in Wien). Das Schottenkloster besitzt eine zweibändige, kostbare Handschrift, La fleur des histoires, composeé par Jehan Mansel, eine Kompilation der Universalgeschichte, im 15. Jahrh. für Herzog Philipp d. K. von Burgund von Jehan Mansel de Hesdin verfasst. Die kritische Besprechung der Handschrift kommt zu dem Ergebnis, dass der Autor nicht Mansel, sondern ein Geistlicher oder ein Mönch aus der Picardie gewesen sein dürfte. Fastorum Campiliensium. Tomus III. auctore Joanne Chrysostomo Hanthaler (1500-1580), ediert von Stephan Fürst (G. in Mödling). Der hier edierte 3. Band der Fasti blieb wegen des 1754 eingetretenen Todes des Verfassers Manuskript. Der in Lilienfeld verwahrte Folioband zeigt grösstenteils (bis 1566) Hanthalers Schrift; die letzte Dekade ist von dem 1893 verstorbenen P. Joh. Gottwald aus dem Originaltexte abgeschrieben worden. Die Veröffentlichung des sehr knapp ge

haltenen 3. Bandes der Fasti soll einen weiteren Einblick in die Werkstätte des Fälschers gewähren. Dr. Barthlmä Pezzen, ein österr. Staatsmann unter Rudolf II. Von seinem Leben und Wirken. Nach archivalischen Quellen von Alfred Loebl (R. in Wien XVI.). Auf Grund von Archivalien des Staatsarchivs, Hofkammerarchivs und des Innsbrucker Statthaltereiarchives wird das erfolgreiche Wirken des aus einem Deutschtiroler-Geschlechte stammenden Staatsmannes, der sich ganz der orientalischen Frage widmete (er weilte 15 Jahre in Konstantinopel) und für seine Dienste mannigfach ausgezeichnet wurde (1603 wurde er in den erblichen Freiherrnstand mit dem Prädikate zu Ulrichskirchen erhoben), bis zu seinem Tode (1605) geschildert. Urkunden der Iglauer Meistersinger. II. Teil. Von Franz Streinz (G. in Wien III.). Der 1. Teil erschien 1902; das nunmehr veröffentlichte, Auffleg-Register enthält die Einnahmen und Ausgaben des Meistersingervereins von 1613 bis 1621. In dem gleichfalls herausgegebenen Schulbuch Schulregister Nr. 3* ist verzeichnet, wer die Schulen gehalten hat, wo sie stattfanden und welche Texte und Töne begabt worden sind. Das Schulenverzeichnis reicht von 1613 bis 1620. Über die Visitationen des Reichskammergerichtes und die von 1713 bis auf Josef II. (1765) währenden Vorbereitungen zur letzten Visitation. Von Arnold Winkler (Vereins-G. in Wien, XVI.). Unter anderem werden eine nur im Manuskript vorhandene, Kurzgefasste Geschichte der Kammer-GerichtsVisitationen (1507-1766), ferner die Berichte der Prinzipalkommission (H. H. u. St. A.) benützt. Die Arbeit gliedert sich in drei Abschnitte: I. Die Reichskammergerichtsvisitationen im allgemeinen. II. Das Reichskammergericht und seine Visitation von 1713-1765. III. Das Reich und Preussen nach dem Siebenj. Kriege. Im Anhange sind neben anderem das kaiserl. Convocations-Rescript an Chur-Maynz (Wien, 10. X. 1766), das

>

kaiserl. Edict ins Reich (von demselben Datum) und die kaiserl. Reskripte , an der Chur-Sachsen Administratorn, an die Reichsstadt Wetzlar und an das Reichskammergericht (Wien, 31. X. 1766) abgedruckt. Die Verteilung des bäuerlichen Grundbesitzes in der Umgebung von Marburg zu Beginn des XIX. Jahrhunderts. Von Max Hoffer (G. in Marburg a/.D.). Auf Grund von Akten des steirischen Landesarchivs wird die kartograph. Darstellung des Güterbesitzes für die Katastralgemeinden Lobnitz und Ober-Feistritz (1825) besprochen und durchgeführt (2 Karten). Es wird angeregt, die Aufteilung des gesamten Bodens unter die Grundherrschaften auf Karten zur Anschauung zu bringen und für ganze Kronländer die Besitzverteilung auf einer Reihe von Kartenblättern in ähnlicher Weise zn zeigen, wie dies im historischen Atlas der Alpenländer hinsichtlich der Landgerichtseinteilung geschieht. Graz in den März- und Apriltagen 1848. Von Simon M. Prem (II. St.-G. in Graz). Es wird die erste Phase der Revolution in Graz bis zur Verkündigung der neuen Verfaasung (25. April) geschildert. Die wirtschaftliche Frage spielte in der Bewegung eine wichtige Rolle. Interessant ist, dass der Durchzug der Tiroler Freiwilligen einen mässigenden Einfluss auf die radikaleren Strömungen in Graz genommen hat. Das Material boten das Statthalterei- und Steiermärk, Landesarchiv.

Abhandlungen zur Geschichte und Kultur des Altertums auf Grund des gedruckten Materials: Aus Inschriften und Papyren der Ptolemaierzeit. II. Von Jos. Wolf (St.-G. in Feldkirch). Fortsetzung von 1906; handelt von den Titeln und Rechten und vom Münzwesen der Ptolemaier. Dörpfelds Levkas-Ithaka-Hypothese. Von Josef Gröschl (G. in Friedek). Nach einer historischen und kritischen Beleuchtung der Hypothese kommt die Arbeit zu dem Ergebnis, dass das heutige Ithaka (Thiaki) fast vollkommen dem homerischen I. entspricht. Die Pisistratiden. Von A. Engel (G. in Radautz). Versucht die Widersprüche über die Namen und die Rechtsstellung der P. zu lösen. Griechische Studien. Untersuchungen zu der Geschichte und der Geschichtschreibung Griechenlands mit besonderer Berücksichtigung des vierten Jahrhunderts v. Chr. (III. IV. V.) Von † Otto Grillnberger, herausgegeben von Justinus Wöhrer (Privat-G. in Wilhering). Fortsetzung von 1906; behandelt die Geschichte der thebanischen Überlieferung, den Eingang von Kallisthenes' Hellenika und die Zeit der Aussendung des Königs Kleombrotos nach Phokis. Kritische Bemerkungen über die Gefechte der Thebaner von der Schlacht bei Haliartus bis zur Schlacht bei Mantinea. Von Daniel Werenka (Griech.-orient. Ober.-R. in Czernowitz). Der Verfasser, Hauptmann im n. a. Stande der Landwehr, beurteilt die einzelnen Gefechte nach den Grundsätzen militärischer Taktik. Ein zweiter Teil folgt. Die Grundgedanken der griechischen Sozialphilosophie. Von V. Mittermann (G. in Krems). Der Aufsatz will eine kurze Übersicht über die sozialphilosoph. Gedanken der Griechen geben, soweit sie aus der nationalen Eigenart des Griechentums hervorgewachsen sind. Unberührt bleiben die Versuche, die soziale Frage im griechischen Staatsleben einer Lösung näher zu bringen. Studien zum attischen Epiklerenrechte. Von Artur Ledl (I. St.-G. in Graz). Diese rechtsge

schichtl. Arbeit, die im nächsten Jahre abgeschlossen werden soll, stellt die Begriffe epicleros in erbrechtlichem und epidikos in familienrechtlichem Sinne klar. Die griechischen Sklavennamen I. Teil. Von Max Lambertz (G. in Wien, VIII.). Es wird gezeigt, wie sich die eigenartige Stellung der Sklaven in der Griechenwelt in deren Namen spiegelt. Die Namen sind in Gruppen, wie z. B.: Der Sklave trägt den Namen seines Herrn, seiner Heimat, einer historischen Persönlichkeit, eines Heros, eines Gottes, eines abstrakten Begriffes u. s. w., zusammengestellt. Epigraphische Beiträge zur Geschichte des Ärztestandes. Von Joh. Oehler (Maximilians-G. in Wien). Die Arbeit ist aufgebaut auf einer Sammlung von 230 Inschriften, von denen eine, die Hedysinschrift, bisher noch nicht veröffentlicht wurde. Man entnimmt, dass das griech. Altertum bereits Gemeinde-, Schul- und Vereinsärzte, Ärztinnen und Ärztevereine gekannt hat. - Von klassischen Stätten. Von August Potuček (G. in Aussig). Vornehmlich für die Schüler bestimmte Reiseberichte. Was haben die Griechen und was haben die Römer für die Kultur der Menschheit geleistet? Von Ed. Bauer (G. in Pola). Kurzer Überblick über die noch heute lebendigen Kulturerrungenschaften der Griechen und Römer. Zum Relief an römischen Grabsteinen II. Teil. Von Rob. Gall (G. in Wien, XXI.). Fortsetzung von 1906. (G. in Pola). Es werden die Reliefs behandelt, die sich auf den Stand und die Beschäftigung des Verstorbenen beziehen. mulierum Romanarum cultu atque eruditione. Pittaco. (G. in Görz). — Pompei e il golfo di Napoli nell'antichità. (L'eruzione vesuviana del 79 d. C.) Von Ad. Cetto (G. in Trient). Die Arbeit trägt populärwissenschaftlichen Charakter. Zwei Probleme am römischen Limes in Österreich. Von Max Nistler (Sophien-G. in Wien II.). a) Die Limesanlage an der Donaustrecke ist ganz erhalten und bestand nur aus der Limesstrasse und den an ihr liegenden Türmen, Lagern und Kastellen. — b) Die in der Zivilstadt von Carmuntum 1902-1906 blossgelegten Gebäude sind nach 197 n. Chr. entstanden infolge der von Septimius Severus den Soldaten gewährten Vergünstigung, mit Frauen zusammen wohnen zu dürfen. Heidentum

[ocr errors]

De Von Georg

und Christentum des Kaisers Konstantin d. Gr. Von Josef Jenko (G. in Sereth). Vom Tode des Kaisers Julian. Von Rob. Graf Nostitz-Rieneck (G. a. d. Stella matutina in Feldkirch). Verfolgt die Entwickelung der Legende, welche sich an den Tod Julians anschliesst, in den Schriften der griechisch - römischen Kulturperiode und in den griechischen und lateinischen Geschichtsquellen des Mittelalters bis zur Aufnahme der Legende in die Weltchroniken des Abendlandes. Im Anhange werden die Überschriften, Initien und Abschlüsse der Kapitel der Vita Basilii im Codex San Gallensis 566, welche, dem 9. Jahrh. angehörend, eine der ältesten lateinischen Basiliusviten ist, abgedruckt.

Mittelalter und Neuzeit. Die germanisch-deutsche Knechtschaft bis auf Karl d. Gr. Von Florian Thiel (G. in Klosterneuburg). Für die germanische Zeit erklärt sich der Verfasser gegen Brunners Ansicht von der allgemeinen Verbreitung der Haussklaverei, die nur an Königs- oder Fürstenhöfen bestanden habe, während die Gemeinfreien über mehrere angesiedelte unfreie Familien verfügt hätten. Im weiteren werden

Mitteilungen XXIX.

46

der Einfluss der Entwicklung des wirtschaftlichen Lebens bei den fränkischdeutschen Stämmen auf die Knechtschaft, die Verwendung der Knechte, die Arten der Verknechtung und die Lage der Unfreien in der Merowingerzeit, schliesslich die allmähliche Verbesserung des Loses der Knechte bis in die Zeit der Karolinger besprochen. Die Bedeutung des Praefectus urbi Romanus im Mittelalter. I. Teil. Von Hans Bernt (R. in Klagenfurt). Nach einer Einleitung über die Stellung des Präfekten im alten Rom wird die Präfektur von Konstantin d. Gr. (330) bis 1215 in den wichtigsten Wandlungen, welche mit diesem Amte vorgehen, behandelt. Über die Glaubwürdigkeit der Historia Hierosolymitana des Albertus Aquensis. II. Teil. Von Karl Partisch (R. in Wien IV.). Der erste Teil erschien 1903 (G. in Arnau). Gegenstand der kritischen Besprechung ist das zweite Buch der Hist. Hierosol.; es ergibt sich, dass mehrere gute schriftliche Berichte von Albert mit glaubwürdigen. aber auch mit unhaltbaren mündlichen Mitteilungen zu einem Ganzen verwoben worden sind. Umfang und Organisation des päpstlichen Eingreifens in Deutschland von 1238 bis zum Tode Friedrichs II. Von Jos. Zorn (R.- und O.-G. in Baden). Die Arbeit behandelt einstweilen nur das Verhältnis der Kurie zu Deutschland von 1238 bis zur Erhebung Innocenz' IV. Fortsetzung folgt. Papst Cölestin V. (Peter von Murrone). Von Leop. Seltenhammer (R. in Wien III.). Erzählt die Lebensgeschichte des Einsiedlers, Ordensgründers und Papstes, namentlich die Geschichte seiner Wahl und seines Pontifikates und zeigt, wie sehr Cölestin unter dem Einfluss der Anjous stand. — Zur frühesten Geschichte des Passes über den Semmering. Von Oskar Kende (G. in Wien XVII.). Um 860 kann zuerst von einer Erschliessung des Semmering für den Verkehr gesprochen werden, dessen Bedeutung mit der Gründung des Hospizes (1160) und Wiener-Neustadts wächst. Im folgenden berücksichtigt der Verf. nur den allgemeinen Reiseverkehr bis zur Mitte des 15. Jahrh., nicht aber auch den Handelsverkehr. Zum Schlusse ein Hinweis auf die politische Bedeutung des Semmerings als Landesgrenze. Die Entstehung des Fürstentums Neisse und seine Geschichte bis in die Zeiten Karls IV. Von Erwin Barta (R. in Jägerndorf). Behandelt die Geschichte des Fürstentums mit besonderer Berücksichtigung der Entwickelung der Landeshoheit und legt auf die allmähliche Herausbildung der Rechtsverhältnisse Gewicht. Die Kämpfe um die Landeshoheit in N., das seit 1208 von Deutschen kolonisiert wurde, setzen mit dem Mongolensturme entschieden ein; die Bischöfe von Breslau stossen da auf den Widerstand namentlich Herzog Heinrichs IV., erringen aber 1290 die Landeshoheit. Die selbständige Stellung des Fürstentums N. wird auch von den Luxemburgern anerkannt. Schliesslich wird die rechtliche Stellung, Verfassung und Verwaltung des Fürstentums dargestellt. Interessant ist, dass Neisse wie die bischöflichen Städte Schlesiens flämisches Recht hat. Die Versuche einer deutschen Reichsreform unter Ruprecht von der Pfalz und Sigismund. Von Rich. Kreissle E. v. Hellborn (R. in Teschen). Zunächst werden Ruprechts und Sigismunds Bemühungen um die Herstellung des Landfriedens, dann die Versuche einer Reform des Gerichtswesens von 1400-1437 besprochen. Aus der Geschichte

[ocr errors]
[ocr errors]
[ocr errors]

K. Siegmunds. Von Karl Janiczek (R. in Prossnitz). Beschränkt sich auf eine knapp gehaltene Darstellung der Wahl und Krönung Siegmunds, seiner Stellung auf dem Konstanzer Konzile und seiner Bedeutung. — Königin Elisabeth von Ungarn und ihre Beziehungen zu Österreich in den Jahren 1439-1442. Von Rud. Durst (G. in Bömisch-Leipa). In die Darstellung sind Elisabeths persönliche Schicksale, ihre Beziehungen zu Österreich, nicht aber ihre Stellung zu Böhmen aufgenommen. Der Bürgerkrieg in Oberungarn und die Cillierfehden werden nur, soweit als nötig, gestreift. Die Arbeit bricht mit Ende 1440 ab und wird fortgesetzt. Die Türkenpredigten des Wiener Bischofs Johannes Fabri aus dem Jahre 1532. Von Wenzel Feierfeil (G. in Teplitz-Schönau). Diese zu Wien gehaltenen (37) Predigten sind von Fabri in das Lateinische übersetzt und unter dem Titel, de victoria contra Turcas veröffentlicht worden. Die Predigten werden nach Veranlassung, Inhalt und Erfolg besprochen; zum Schlusse eine Würdigung des Predigers. Die Inkunabeln und Frühdrucke bis 1536, sowie andere Bücher des XVI. Jahrhunderts aus der ehemaligen Piaristenbibliothek in Leipnik. II. Teil. Von Ludwig Kott (R. in Leipnik). Bringt ein Verzeichnis der Frühdrucke bis 1536 und einen Nachtrag zum Verzeichnisse der Inkunabeln von 1501-1536. Handelspolitische Unternehmungen der Deutschen in Venezuela im XVI. Jahrhundert und deren Bedeutung für die Geographie. I. Teil. Von Rud. Rich (G. in Tetschen a./E.). Die Gebrüder Ehinger und Hieronymus Sailer, Agenten der Welser, wurden 1528 von K. Karl V. mit Venezuela belehnt, 1531 gingen ihre Rechte auf die Welser über. Es wird die Tätigkeit der deutschen Konquistadoren, (unter ihnen waren Knappen aus Schwaz und Joachimstal) unter der Führung des Ambrosius Ehinger-Dalfinger, bis zum Tode des letzteren (Ende 1533) geschildert. Episodi del salificio-adriatico. Von E. Nikolić (G. in Zara). Behandelt die Geschichte der Salinen und des Salzhandels in Dalmatien bis zum Frieden von Passarowitz. Die Entwicklung der italienischen Malerei vom Beginne des Mittelalters bis zur Renaissance. Von Rud. Weiss (G. in Gmunden). -Villa Falconieri. Von Franz Zidek (G. in Kalksburg). Der Aufsatz entwirft ein Bild des heutigen Znstandes der Villa, zeichnet ihre Geschichte und gibt eine Analyse der gleichnamigen Novellen von P. Heyse und R. Voss. Kaiser Rudolf II. und die Nachfolgefrage. I. Teil. Von Rob. Mayer (G. in Brüx). Behandelt die Nachfolgefrage von 1579 bis zum Tode des Erzherzogs Ernst (1595). Eine Fortsetzung in Aussicht gestellt. Die inneren Verhältnisse Österreichs unter Leopold I. Von Theodor Ebner (R. in Olmütz). Bringt eine übersichtliche Darstellung der Verwaltungsorgane, gegliedert nach landesfürstlichen Behörden und Ämtern, nach Organen der körperschaftlichen Selbstverwaltung und der grundherrlichen Verwaltung. Die Pest in Wien 1679 (nach Matthias Fuhrmann) und die Augustin legende. Von Jos. Schwerdfeger (Akadem. G. in Wien). Der Aufsatz bringt die lebendige Schilderung der Pest des Wiener Paulaner Mönchs P. Fuhrmann. Dieser ist nicht der einzige, der von Augustin erzählt, sondern er hat, was bisher unbekannt war, aus des schlesischen Rechtskandidaten Joh. Kon

[ocr errors]
« PrethodnaNastavi »