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Ribes gracile, Erigenia bulbosa, Antennaria plantaginifolia, Salix cordata, Erythronium albidum.

A. Erigenia e Robertson in den Blüten von Claytonia Virginica, Erigenia bulbosa, Hydrophyllum appendiculatum, zuweilen von Stylops befallen.

A. Violae Robertson in den Blumen von Viola p almata.

A. Salicis Robertson in den Blüten von Amelanchier Canadensis, Salix humilis, S. cordata.

A. Erythronii Robertson in den Blüten von Erigenia bulbosa, Salix humilis, Erythronium albidum.

A. Geranii Robertson. Blüten von Geranium maculatum und Osmorrhiza longistylis.

A. Polemonii Robertson. Blüten von Polemonium reptans. A. Illinoiensis Robertson. Blüten von Stellaria media, Geranium maculatum, Amelanchier Canadensis, Erigenia bulbosa, Salix cordata, S. humilis.

A. Helianthi Robertson auf Helianthus grosseserratus. A. Solidaginis Robertson. Blüten von Solidago Canadensis, S. lanceolata, Boltonia asteroides, Aster, Polygonium hydropiper.

A. flavoclypeata Sm. Blüten von Stellaria media, Claytonia Virginica, Xanthoxylum Americanum, Staphylea trifolia, Prunus serotina, Amelanchier Canadensis, Erigenia bulbosa, Salix cordata, S. humilis.

A. Zizia e Robertson auf den Umbelliferen : Zizia aurea, Pimpinella integerrima, Sanicula Marilandica, Pastinaca

sativa.

A. Asteris Robertson. Blüten von Aster.

A. Rudbeckiae Robertson. Blüten von Rudbeckia hirta. A. Cressonii Robertson. In den Blüten von Stellaria media, Claytonia Virginica, Xanthoxylum Americanum, Prunus serotinus, Amelanchier Canadensis, Zizia aurea, Polytaenia Nuttallii, Pimpinella integerrima, Sanicula Marilandica, Pastinaca sativa, Heracleum lanatum, Salix cordata, S. humilis.

A. pulchella Robertson. Blüten von Helianthus grosseserratus, H. rigidus.

A. Alicia e Robertson. Blüten von Bidens chrysanthemoides. A. nuda Robertson. Blüten von Staphylea trifolia, Prunus serotina, Pastinaca sativa, Erigenia bulbosa, Salix cordata. A. rugosa Robertson. In den Blüten von Dentaria laciniata, Claytonia Virginica, Xanthoxylum Americanum, Amelanchier Canadensis, Erigenia bulbosa, Salix cordata, Salix humilis.

A. Mariae Robertson. Blüten von Amelanchier Canadensis, Erigenia bulbosa, Salix cordata, Erythronium albidum.

A. Forbesii Robertson. Blüten von Stellaria media, Claytonia Virginica, Prunus serotina, Amelanchier Canadensis, Pastinaca sativa, Heracleum lanatum, Erigenia bulbosa, Salix humilis.

A. Claytoniae Robertson.

Claytonia Virginica, Cercis Canadensis, Amelanchier Canadensis, Zizia aurea, Heracleum lanatum, Antennaria plantaginifolia, Salix cordata. Ein Exemplar war stylopisirt.

A. nubecula Sm. auf Aster.

Ludwig (Greiz).

Flemming, W., Ueber Zelltheilung.

(Verhandlungen der

Anatomischen Gesellschaft auf der V. Versammlung zu München. 1891. p. 125–143.)

Verf. giebt eine sehr interessante und dankenswerthe Zusammenfassung der wichtigsten Fortschritte der Zellenlehre in den letzten Jahren (seit 1887). An die Spitze derselben stellt er die Entdeckung der Attractionssphären und Centralkörper durch E. van Beneden, der er eine gleiche Wichtigkeit beimisst, wie der vor 60 gemachten Entdeckung des Zellkerns.

Die Quintessenz der Lehre van Beneden's ist: Es gibt in der Zelle ausser dem Kerne ein permanentes Organ eigener Art: die Attractionssphäre mit dem Centralkörper; ein Organ, das sich durch Theilung fortpflanzt, wenn die Zelle dies thut. Und zwar geht die Theilung des Centralkörpers und der Sphäre der der Zelle vorauf und wirkt bei der letzteren mit, auf Grund von Contractilität. Die Strahlen der Sphäre sind contractile Fibrillen, sie haften an den Chromosomen und ziehen deren Spalthälften gegen die Pole auseinander. Sie gewinnen dafür einen Halt, indem die Polkörper andererseits durch die Fibrillen der Polstrahlung mit der gesammten contractilen Zellstructur in Verbindung sind, insbesondere durch die Fibrillen der „Cônes antipodes" mit der polaren Gegend des Zellumfanges, und somit die Polkörper selbst voneinander abgezogen werden. Ein wichtiger Theil von den Erscheinungen der Mitose hat also seine Ursache sicher nicht innerhalb, sondern ausserhalb des Kerns.

Verf. behandelt dann die Frage nach den Ursachen, welche den Anstoss geben zur Theilung und Umlagerung von Sphäre, Centralkörper und Chromosomen.

Van Beneden nahm an, dass Sphäre und Centralkörper ganz allgemein bei allen Zellenarten verbreitet seien. Inzwischen sind sie in verschiedenen Zellenarten bei der mitotischen Theilung aufgefunden und kürzlich wurden sie auch in ruhenden Zellen von Flemming entdeckt.

Verf. bespricht die Beziehungen der Centralkörper zu den Nebenkernen, Dotterkernen etc. und behandelt dann nacheinander ausführlicher die Mechanik der mitotischen Zell- und Kerntheilung und die der amitotischen Zell- und Kerntheilung. Bezüglich der Einzelheiten muss auf die Originalarbeit verwiesen werden. Schütt (Kiel).

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Flemming, W., Attractionssphären und Centralkörper in Gewebszellen und Wanderzellen. (Anatomischer Anzeiger. VI. 1891. Nr. 3.)

Attractionssphären und Centralkörper der Zelle waren bisher ausserhalb der eigentlichen Mitose noch nicht bestimmt beobachtet. Durch Fixirung mit Osmiumgemisch und Färbung mit SafraninGentiana Orange ist es dem Verf. gelungen, die Centralkörper auch in ruhenden Zellen nachzuweisen (in Leukocyten, Epithelzellen der Lunge, Bindegewebs- und Endothelzellen des Bauchfells bei der Salamanderlarve).

Die Centralkörper sind ausserordentlich klein; relativ am grössten sind sie noch bei den Leukocyten. Bei länglich geformten Kernen liegt der Centralkörper der Zellen meist an einer Längsseite des Kerns, seltener am schmalen Ende. Bei nierenförmigen Kernen der Leukocyten liegt er an der concaven Seite. Andeutungen von einer besonders beschaffenen strahligen Sphäre um den Centralkörper sind vorhanden. Häufig erscheint das Körperchen in anscheinend ruhenden Zellen verdoppelt. Verf. nimmt jedoch an, dass es bei voller Ruhe der Zellen einfach ist und sich erst verdoppelt, wenn die Zelle der Theilung entgegengeht.

Schütt (Kiel).

Bütschli, Ueber die sog. Centralkörper der Zelle und ihre Bedeutung. (Verhandlungen des Naturhist.-Medicinischen Vereins zu Heidelberg. N. F. Bd. IV. Heft 5.)

Verf. hat an einer sehr grossen Diatomeen Form (Surirella) den Centralkörper aufgefunden. Die Entdeckung beansprucht besonderes Interesse, weil durch sie das Vorhandensein des Centralkörpers auch für einzellige Pflanzen festgestellt ist und weil ferner der Centralkörper dieser Surirella wegen der aussergewöhnlichen Grösse ein besonders günstiges Untersuchungsobject abgiebt. Schon in der lebenden Zelle ist der Centralkörper sichtbar als rundes, dunkles Körnchen, welches in der Einbuchtung des gewöhnlich nierenförmigen Zellkernes liegt, und als das Centrum strahliger Differenzirungen des Plasmas erscheint (cf. Flemming's Beobachtung an Leukocyten im obigen Referat. Ref.). Durch Delafield'sches Hämatoxylin lässt sich der Centralkörper ziemlich intensiv färben.

Schütt (Kiel).

Haberlandt, Gottlieb, Ueber den Bau und die Bedeutung der Chlorophyllzellen bei Convoluta Roscoffensis. (S.-A. aus F. v. Graff, Organismus der Turbellaria acoela. 4°. 18 pp. mit 16 Holzschnitten. Leipzig (Engelmann) 1891.

An Material, das lebend von der zoologischen Station zu Roscoff in der Bretagne bezogen wurde, konnte Verf. diesen Fall von merkwürdig weitgehender Symbiose zwischen Thieren und Pflanzen gründlich studiren, was um so dankenswerther ist, als bisher über diesen Fall bloss einige spärliche und grossen Theils unrichtige Angaben von Geddes vorlagen. Die grünen Zellen

sind membranlos, besitzen aber wahrscheinlich eine farblose Plasmahaut. Untersucht man eine lebende, zwischen Objectträger und Deckglas fest und platt gedrückte Convoluta bei hinreichender Vergrösserung, so nehmen die grünen Zellen unter dem Einfluss der lebhaften Muskelcontractionen des Thieres stets wechselnde Gestalten an, bald sind sie rundlich, bald langgestreckt wurstförmig, dann wieder mit spitzen Lappen und Ecken versehen, die manchmal selbst zu langen Fäden ausgezogen werden. Lässt der Druck nach, so suchen sich die Zellen wieder abzurunden. Sie besitzen einen Durchmesser von 8-13 . Infolge der heftigen Contracμ. tionen des Wurmes werden sehr häufig einzelne Fortsätze und Läppchen abgerissen, die dann in Form kleiner, grüner Plasmasplitter von rundlicher oder eckiger, auch faden- und spindelförmiger Gestalt nicht selten in sehr beträchtlicher Menge zwischen den grünen Zellen zerstreut sind. Presst man durch stärkeren Druck grüne Zellen aus dem Wurme heraus, so suchen sie sich zunächst kugelig abzurunden und lassen nach dem Absterben das vollständige Fehlen einer Zellhaut deutlichst erkennen. Nicht das gesammte Plasma ist grün gefärbt, wie Geddes will, sondern die Zelle besitzt einen grossen, muldenförmigen Chloroplast, dessen unregelmässige, oft lappige Contouren in günstigen Fällen recht gut zu verfolgen sind; vielleicht sind auch nicht selten mehrere peripher gelagerte, plattenförmige Chloroplasten in einer Zelle vorhanden. Der Chloroplast enthält (in der lebenden Zelle deutlich sichtbar) in der Regel ein einziges centrales, annähernd kugeliges Pyrenoid, nur ausnahmsweise 2 oder gar 3; von Haematoxylin und Boraxcarmin werden die Pyrenoide nur mässig, erheblich geringer, als die Zellkerne gefärbt. Nach einigen mit Jod in Meerwasser fixirten und mit Boraxcarmin tingirten Präparaten waren die mit dünner, aus kleinen Stäbchen gebildeten Stärkehülle versehenen Pyrenoide von deutlich eckiger Gestalt, würden also Krystallnatur besitzen. Zuweilen treten auch im ganzen Chloroplasten unregelmässig zerstreute, kleine Stärkekörnchen auf. Die Chloroplasten sind in hohem Grade empfindlich, bei der geringsten Schädigung verlieren sie ihre deutlichen Contouren; geht die Desorganisation noch weiter, so nehmen sie gewöhnlich eine derb fibrilläre Structur an. Gegenüber dem grossen Chloroplast tritt die Masse des farblosen Zellplasmas gewöhnlich mehr oder minder zurück, der Zellkern ist im ungefärbten Zustande gänzlich unsichtbar; dagegen heben sich in mit Jodwasser fixirten Zellen die mit Boraxcarmin tingirten, relativ kleinen, rundlichen Kerne sehr schön von den noch grünen Chloroplasten ab. Jede Zelle enthält ausnahmslos nur einen einzigen, meist ganz peripher gelagerten und dem Chloroplasten unmittelbar anliegenden. Im farblosen Theil der Zelle tritt häufig ein rundlicher, stark lichtbrechender Körper auf, der wie ein Aggregat kleinster Körnchen aussieht, in Alkohol unlöslich, in Wasser rasch löslich ist und dessen Natur und Bildungsbedingungen nicht klargestellt werden konnten.

Die vorstehend charakterisirten Zellen können so wie sie gegenwärtig im Wurme ausgebildet sind, als Algen im streng

sten Sinne des Wortes aufgefasst werden (Entz-Brandt'sche Anschauung), sie können aber auch nur phylogenetisch genommen als Algen bezw. von Algen abstammend angesprochen werden, die gegenwärtig nach weitgehender Anpassung an das Leben in und mit dem Wurme ihren Charakter als selbstständige Algenorganismen aufgegeben haben und so zu einem integrirenden histologischen Bestandtheil des Wurmes geworden sind, dass sie nunmehr sein Assimilationsgewebe stempeln; letztere Anschauung, die dem Verfasser der objective Ausdruck des gegebenen Sachverhalts zu sein scheint, glaubt Ref. als zu weitgehend bezeichnen zu dürfen; diese Organismen sind heutzutage aus morphologischen Gründen (z. B. schon der Pyrenoide halber, die sonst nirgends vorkommen) ächte Algen, wenn sie auch physiologisch unselbständig geworden sind. Die Frage, wie die grünen Zellen in den Wurm gelangen, konnte nicht beantwortet werden, wohl aber die Frage nach dem Schicksale der grünen Zellen, wenn der Wurm stirbt, dann bleiben sie zwar auffallend lange (3-4 Tage) grün, aber die mikroskopische Untersuchung lehrt, dass sie nicht im Stande sind, sich mit einer Zellhaut zu umkleiden, sie sind vielmehr gleichmässig grün und die Chloroplasten desorganisirt, die Zellkerne auch mit Carmin nicht mehr nachzuweisen. Man muss sich dabei und dies kann nur durch lückenlos fortgesetzte Beobachtung im Hängetropfen geschehen vor der nahe liegenden Täuschung hüten, grüne einzellige Algen, namentlich eine sehr ähnliche Chlamydomonas, welche sich, von dem todten Wurme ange. lockt, zwischen dessen Ueberresten reichlich vermehren, mit den grünen Convolutazellen in genetischen Zusammenhang zu bringen. Aus der Thatsache, dass die isolirten Chlorophyllzellen keine Membran zu bilden im Stande sind, geht deutlich hervor, dass ihre Membranlosigkeit wirklich eine Anpassungserscheinung an das Leben im Wurmkörper darstellt. Wir haben somit die höchste Stufe der Symbiose, bei welcher der eine Organismus vollständig zum Organ des anderen geworden ist.

Die ernährungsphysiologische Bedeutung der Chlorophyllzellen für den Wurm besteht keineswegs im scheinbar Nächstliegenden, er verdaut sie nicht einfach im Bedarfsfalle, auch nicht wenn er längere Zeit im filtrirten Wasser gehalten wird; dafür aber darf mit um so grösserer Bestimmtheit angenommen werden, dass jene oft so zahlreichen kleinen, grün gefärbten Plasmatheilchen, welche bei den Bewegungen und Contractionen des Wurmes von den hautlosen, zähflüssigen Chlorophyllzellen abgetrennt werden, der Verdauung seitens des thierischen Protoplasmas anheimfallen. Die Chorophyllzellen erfahren durch die wiederholte Abtrennung kleiner Plasmatheilchen, von welcher hauptsächlich die Chloroplasten betroffen werden, keine nennenswerthe Schädigung, ersetzen jedenfalls den Verlust durch ihre Assimilationsthätigkeit (im weitesten Sinne des Wortes) in kürzester Zeit. Die Frage, ob auch gelöste Assimilate auf osmotischem Wege zur Ernährung des Wurmes abgegeben werden, ähnlich wie vom Assimilationsgewebe höherer Pflanzen an die nicht grünen Gewebe, lässt sich nicht mit Sicherheit

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